„ ...in dem fatalen, letzten Endes letalen Missverständnis der Natur, in welchen wir heute durch Wissenschaft verloren sind; die Erscheinungen sind uns tödliche.“
Thomas Bernhard
I.
Die Weltgemeinschaft ist ökonomisch betrieben. Jeder hat sein Beitrag fällig, ehe sein Anteil an dem Herbst gilt. Dementsprechend hat das Tierreich das Ökosystem; wir sind aber keine Tiere. Unsre Verantwortung, was wir als bewusste Menschen eingeboren tragen, ist, - und dies kann man noch behaupten, ja wohl noch sagen dürfen... doch doch müsste eigentlich behaupten -, dass jeder einzelne von uns gibt, soviel wie der nimmt, und zwar im Voraus, dass man zur Gesellschaft zumindest genauso viel beiträgt, wie der sich überhaupt vorstellt, davon abkriegen zu möchten.
Gar Tiere kommen instinktiv zu der Erkenntnis, dass Fressen und Saufen ohne Ende nicht geht, außer der scheiß Hauskläffer, gezähmt doof und sozialisiert.
So wie dieser müßige Köter hier. Ist doch kein Mensch, Mensch! DIES! hat er bestimmt verdient! Sowie DAS! Die eingeFLEISCH!te Verantwortung tragen wir BIS! zum TODE! Das Bewusstsein der Menschheit vorschreibt es SO! Ist uns doch schon lange beWUSST!
Wer diese vernachlässigt, ist zum Tode verurteilt...
Am Dienstag wurde gegen 8.30 Uhr von einer Joggerin in Berlin-Kreuzberg eine männliche Leiche auf einer Parkbank im Görlitzer Park gefunden. Ermittlungen der Polizei ergaben, dass es sich bei dem Verstorbenen um einen 54-jährigen Obdachlosen handelt. Dieser war zuletzt am Abend zuvor in der selben Gegend gesehen worden. Dort hatte er in das neue Jahr gefeiert und war dann mit seinem Koffer in Richtung Spreewaldplatz gelaufen.
Eine Joggerin hatte am Dienstag gegen 08.00 Uhr am Fußpfad den vermutlich schlafenden Mann auf der Parkbank liegend gesehen, sich jedoch darum keine weiteren Gedanken gemacht. Gegen 8.30 Uhr wurde von derselben Joggerin bei Sonnenaufgang weitreichende Schürfwunde und Prellungen an dem reglosen Mann bemerkt. Eine Nachschau durch dieser Zeugin ergab die Feststellung des Todes. Hinweise auf ein Gewaltverbrechen liegen vor. Die Polizei vermutet derzeit, dass der Obdachloser aufgrund seines Alkoholkonsums ein wehrloses Opfer hätte sein können. Sachdienliche Hinweise, auch zu dem Verbleib des Koffers, werden an die Polizeidirektion 5, 46665/5400, erbeten.