Von wegen, was man nicht wahrhaben wolle. Schmunzeln. Wir begehen uns Richtung 6-Jahre Jubiläum vom originalen Eröffnungstermin vom BER, mit der Jahr-Acht-Verspätungsfest schon angesagt, und glauben tatsächlich, dass noch ein unverbindlicher Bürgerentscheid, die Rechtslage dagegen, die Versuche aus der Politik von der „Frage” zu punkten, und das Theater rundum — nun inklusive, dank Herrn Neumann von der Berliner Zeitung, Analogie zu innerstädtischen Bahnhöfen aus der Geschichte und, in jüngerer Vergangenheit, einem Neubau an der gleichen Stelle, der praktisch nur eine Umbenennung besagt — haben überhaupt eine Wirkung darauf, wie lange Tegel noch in Betrieb gehalten wird. Wenn ich es richtig verstehe (nicht des verlinkten Artikels zu verdanken), ist es bis 6 Monaten nach Inbetriebnahme vom BER. Wer glaubt, dass sich der Schließungstermin nicht genauso-gut verschieben lässt, wird weit mehr als stundenlang darüber palavern dürfen.
Und hier, so ein Politiker kann in der Öffentlichkeit von seiner Unterstützung für die direkte Demokratie erzählen, weil er weiß, dass er niemals das Ergebnis eines Bürgerentscheids einhalten muss, der sich von einer Angelegenheit handelt, die er oder seine Kollegen schon davor in einer nicht gerade allzu direct-demokratischen Weise durch eine öffentlich-privat Partnerschaft abgesegnet und versiegelt haben, auf dessen resultierende „glasklare Rechtslage” er immer wieder pochen kann.
Und hier, so ein Politiker kann in der Öffentlichkeit von seiner Unterstützung für die direkte Demokratie erzählen, weil er weiß, dass er niemals das Ergebnis eines Bürgerentscheids einhalten muss, der sich von einer Angelegenheit handelt, die er oder seine Kollegen schon davor in einer nicht gerade allzu direct-demokratischen Weise durch eine öffentlich-privat Partnerschaft abgesegnet und versiegelt haben, auf dessen resultierende „glasklare Rechtslage” er immer wieder pochen kann.